Kurse

 

Einerseits erleben wir beim Malen reiner Farbigkeiten ihre unterschiedlichen Wesenszüge.  Einzutauchen in Grün, Weiß oder einen Rosenton schafft völlig unterschiedliche Erlebnisse, wir tauchen beschenkt und als ein anderer wieder auf. Anders bedeutet das Darstellen von Gegenständlichem vorab ein Niederknien. Ein Innehalten vor der Welt, die uns umgibt. Ein unspektakuläres Verweilen, Beobachten und Wahrnehmen um anschließend die Spur und den treffenden Fleck zu erfinden. Oft fließt das Passende aus dem Pinsel noch während des Sehens ganz unter dem Eindruck den das Geschaute macht. Dabei muss nicht das getreue Abbild das Ziel unseres Schaffens sein. Vielmehr entstehe immer ein Bild, das Beziehung und Begegnung zeigt. Immer sind wir eingeladen das Entstandene anzunehmen oder zu verändern, den liebevollen Blick zu proben, den selbstgefälligen vergessend. Jedes Bild aus der Wahrnehmung und dem Dialog geschaffen, ist im Vorhinein nie gewusst, dafür aufrichtig und wahr.

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